Im Reich der Mitte ist vieles anders. Nicht nur kulturell, sondern auch politisch. Deshalb will die chinesische Regierung den Genossen nicht alle westlichen Annehmlichkeiten gönnen. So sind viele westliche Webseiten in China nicht zugänglich wie: Google, 20Min.ch, Bild.de oder weitere kritische Informationsquellen. Auch Fernsehsender wie ARD, ZDF oder das Schweizer Fernsehen sind geblockt.
Die Große Firewall (GFW; vereinfachtes Chinesisch: 防火长城) ist eine Kombination aus gesetzlichen Massnahmen und Technologien, die von der Volksrepublik China zur Regulierung des Internets im Inland eingesetzt werden. Ihre Rolle bei der Internetzensur in China besteht darin, den Zugang zu ausgewählten ausländischen Websites zu sperren und den grenzüberschreitenden Internetverkehr zu verlangsamen.
Interessanter Weise funktionieren aber Webseiten wie, Bing, blick.ch oder dieser Blog. Kontrolliert habe ich das mit der Webseite: http://www.chinafirewalltest.com/. Diese überprüft den Zugriff aus den Städten: Beijing und Shenzhen, sowie den Regionen: Innere Mongolei, die Heilongjiang und die Yunnan Provinz. Nach meinen Erfahrungen kann man aber davon ausgehen, dass wenn bei diesen fünf Regionen ein OK seht, dass der Zugriff in ganz China möglich ist. Wie die einzige Möglichkeit aussieht, um für Chinesen an freie Informationen zu kommen erzähle ich euch an einer anderen Stelle in diesem Blog.