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Ohne SSL-Verschlüsselung geht bald nichts mehr!

Früher, als die Internetwelt noch in Ordnung war, wurden hauptsächlich unverschlüsselte Webseiten verwendet. Diese starten mit dem Protokoll http. Doch mit der zunehmenden Kriminalisierung des Webs wurde die zertifizierte Verschlüsslung immer mehr wichtig. Vor einiger Zeit hat auch Google sich entschlossen den Zugang zu Webseiten ohne Zertifikat zu erschweren.

Wer heute in die Adresszeile seines Browsers schaut sieht man, dass oftmals nur noch HTTPS verwendet wird. «Hypertext Transfer Protocol Secure», wie das Protokoll ausgeschrieben heisst, braucht zur Verschlüsselung ein Zertifikat, welches auf der Webseite oder beim DNS-Server auf der URL hinterlegt wird.

Solche SSL-Zertifikate waren noch bis vor ein paar Jahren richtig teuer. Dass man pro Jahr mehrere hundert Franken dafür ausgelegt hatte, war normal. 2015 kam mit Let’s Encrypt ein neuer Player auf den Markt, der kostenlose Zertifikate angeboten hat. Die gemeinnützige Organisation wird von den Grossen der Branche wie EFF, Mozilla, Linux oder Cisco unterstützt. Seit her sind die Preise für Zertifikate immens gesunken. Ein kostenpflichtiges Zertifikat braucht meistens nur, wer viele Subdomains nutzt oder mit Microsoft Azure arbeitet. Für den normalen Kleinunternehmer, Verein oder Privatperson reichen die Gratiszertifikate bestens.

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